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Frühe Bildung, Elementarbereich und Übergang Primarstufe

Bereits in den ersten Lebensjahren wird der Grundstein für einen erfolgreichen Bildungsweg gelegt. Von besonderer Bedeutung sind in dieser Zeit die Unterstützung und Begleitung der Kinder auf ihrem Bildungsweg. Dies geschieht zuhause durch die Familie ebenso wie in der Kindertageseinrichtung oder später in der Grundschule. Besonders erfolgreich wird dieser Weg, wenn sich alle Beteiligten dabei abstimmen und eng zusammenarbeiten.

Das KI Kreis Recklinghausen unterstützt alle Beteiligten in diesem Prozess und bietet Familien, Bildungsinstitutionen, Einrichtungen der Kinderbetreuung und deren Fachpersonal Angebote rund um die Themen:

  • durchgängige sprachliche Bildung
  • Mehrsprachigkeit
  • Erziehungs- und Bildungspartnerschaften mit Familien.
Die Vorstellungsvideos zu den verschiedenen Programmen finden Sie nachfolgend.
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Griffbereit


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Was ist das Konzept ?
Griffbereit ist ein Sprach- und Bildungsprogramm für Familien mit und ohne Einwanderungsgeschichte und ihre Kinder zwischen dem ersten und dritten Lebensjahr. Das Programm fördert die frühkindliche Entwicklung durch konkrete kleinkindgerechte Aktivitäten und schafft eine wichtige Grundlage zum Erwerb von Sprachkompetenz. Griffbereit kann in Kindertageseinrichtungen, Familienzentren, Familienbildungsstätten und in Migrantenorganisationen angeboten werden.

Was sind die Ziele ?
Durch Griffbereit kommen Familien früh mit dem Bildungssystem in Kontakt. Kinder erleben Vielfalt, Gemeinschaft und Diversität von Anfang an als Bereicherung und es wird eine Bildungs- und Erziehungspartnerschaft aufgebaut, die die migrationsgesellschaftliche Öffnung von Bildungseinrichtungen unterstützt.


Welche Rahmenbedingungen gibt es zur erfolgreichen Kooperation ?
Der Arbeitsansatz und die Programmumsetzung werden durch das Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration und den Verbund der Kommunalen Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen (KI) gesteuert und koordiniert.
Zur Durchführung von Griffbereit muss eine Kooperationsvereinbarung mit dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Recklinghausen abgeschlossen werden. Danach werden die Griffbereit-Materialien als PDF kostenfrei zur Verfügung gestellt. Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Recklinghausen bietet Informationsveranstaltungen, Schulungen und Fortbildungen zum Programm an und fördert den kollegialen Austausch sowie die Vernetzung im Rahmen der Programme auf Kreisebene.
Das Ministerin für Familie, Kinder und Jugend, Gleichstellung, Integration und Flucht des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt die Einrichtung neuer Gruppen mit dem Förderprogramm „Integrationschancen für Kinder und Familien (IfKuF)“. Dazu können Anträge beim KI gestellt werden.

Weiterführende Informationen finden Sie unter https://www.griffbereit-rucksack.de/ oder im Downloadbereich in der Infobroschüre Griffbereit und im Flyer zum Programm.


Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ansprechpartner*in:

Kreisverwaltung Recklinghausen
Fachdienst 57. 3 - Kommunales Integrationszentrum und Projekte
Frau A. Boßert
Kurt-Schumacher-Allee 1
45657 Recklinghausen
Tel. Nr.: 02361 / 53-2394
E-Mail a.bossert@kreis-re.de

Frau S. Leipski
Bürostandort Gladbeck
Tel. Nr.: 02043 / 68-5815
E-Mail: s.leipski@kreis-re.de







für weitere Informationen, klicken Sie bitte den Reiter "Griffbereit" an.

Rucksack Kita

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Was ist das Konzept ?
Rucksack KiTa ist ein Sprach- und Bildungsprogramm für KiTa-Kinder zwischen vier und sechs Jahren mit internationaler Familiengeschichte sowie für deren Eltern/Familie und Bildungsinstitution. Im Fokus steht die alltagsintegrierte allgemeine und mehrsprachige Sprachbildung.
Eltern/Familien werden von den Kindertageseinrichtungen eingeladen, aktiv den Sprach- und Bildungsprozess ihrer Kinder zu unterstützen. Sie werden als Experten für die Erziehung ihrer Kinder sowie für das Erlernen der Familiensprache(n) angesprochen und treffen sich für die Dauer von neun Monaten wöchentlich in der Einrichtung. Dabei werden sie durch Elternbegleiterinnen oder Elternbegleiter angeleitet, die speziell dafür ausgebildet sind. Die Eltern/Familien erhalten in der Gruppe Anregungen und ein umfangreiches Angebot an Spiel -und Übungsmaterialien, um die Entwicklung ihrer Kinder und die Familiensprache(n) zu stärken. Die pädagogischen Fachkräfte sind für die Förderung der deutschen Sprache verantwortlich.
Rucksack KiTa befindet sich an der Schnittstelle zwischen dem formalen Lernort KiTa und den informellen Bildungs- und Förderungsangeboten. Das Programm findet in der Kindertageseinrichtung oder einem Familienzentrum statt. Dies stellt zugleich eine Grundbedingung für die Durchführung dar. Eltern/Familien und KiTa bauen hier eine Bildungs- und Erziehungspartnerschaft auf, von der beide Seiten nachhaltig profitieren. Die Bildungsinstitution hat dabei die Chance, sich für Migration und Diversität zu öffnen.

Was sind die Ziele ?
• Allgemeine und mehrsprachige, alltagsintegrierte Sprachbildung
• Förderung der kindlichen Entwicklung
• Stärkung der Partizipation von Familien sowie Auf- und Ausbau der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft
• Migrationsgesellschaftliche Öffnung der Bildungseinrichtung

Welche Rahmenbedingungen gibt es zur erfolgreichen Kooperation ?
Der Arbeitsansatz und die Programmumsetzung werden durch das Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration und den Verbund der Kommunalen Integrationszentren in Nordrhein-Westfalen (KI) gesteuert und koordiniert.
Zur Durchführung von Rucksack KiTa muss eine Kooperationsvereinbarung mit dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Recklinghausen abgeschlossen werden. Danach werden die Rucksack KiTa-Materialien als PDF kostenfrei zur Verfügung gestellt. Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Recklinghausen bietet Informationsveranstaltungen, Schulungen und Fortbildungen zum Programm an und fördert den kollegialen Austausch sowie die Vernetzung im Rahmen der Programme auf Kreisebene. Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt die Einrichtung neuer Gruppen mit dem Förderprogramm „Integrationschancen für Kinder und Familien (IfKuF)“. Dazu können Anträge beim KI gestellt werden.

Weiterführende Informationen finden Sie unter https://www.griffbereit-rucksack.de/ oder im Downloadbereich in der Infobroschüre Rucksack KiTa und im Flyer zum Programm.


Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ansprechpartner*in:

Kreisverwaltung Recklinghausen
Fachdienst 57. 3 - Kommunales Integrationszentrum und Projekte
Frau A. Boßert
Kurt-Schumacher-Allee 1
45657 Recklinghausen
Tel. Nr.: 02361 / 53-2394
E-Mail a.bossert@kreis-re.de

Frau S. Leipski
Bürostandort Gladbeck
Tel. Nr.: 02043 / 68-5815
E-Mail: s.leipski@kreis-re.de













für weitere Informationen, klicken Sie bitte den Reiter "Rucksack Kita" an.

Rucksack Schule


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Was ist Rucksack Schule?
Entlang der Bildungsbiografie des Kindes versteht sich Rucksack Schule als Fortsetzung der Programme Griffbereit und Rucksack KiTa und richtet sich an Kinder und Eltern mit und ohne internationale Familiengeschichte vom ersten bis zum vierten Grundschuljahr.

Wo wird Rucksack angeboten?
Aktuell wird Rucksack Schule in sieben Grundschulen in Städten des Kreises angeboten: Castrop-Rauxel, Gladbeck, Haltern am See, Herten, Marl, Recklinghausen und Waltrop.

Was will Rucksack Schule?
Rucksack Schule bietet praktische und konkrete Orientierungshilfen für die sprachliche Bildung mehrsprachig aufwachsender Kinder im Grundschulalter. Das Programm basiert auf der sprachwissenschaftlichen Erkenntnis, dass für einen guten Erwerb der deutschen Sprache eine solide Basis in den Herkunfts-/Familiensprachen unterstützend wirkt. Mit dem Eintritt in die Schule ändern sich die sprachlichen Anforderungen an die Kinder, da nun zunehmend das Beherrschen der Bildungssprache erwartet wird. Rucksack Schule unterstützt Kinder und Eltern mit Migrationshintergrund sowie Grundschulen in diesem Bildungsprozess. Dabei werden die sprachlichen Kompetenzen in den Herkunfts-/Familiensprachen als Ressource genutzt und als Lerngrundlage im Programm berücksichtigt.
In der parallel zum Unterricht eingebundenen Elternbildung sensibilisiert das Programm die Eltern für die Sprachbildung sowie für die Lernentwicklung ihrer Kinder. Hierbei verbindet Rucksack Schule Unterrichts- und Schulentwicklung mit durchgängiger sprachlicher Bildung. Die Anbindung an die Schule ist hierbei eine Bedingung für die Durchführung des Programms. Dort erfolgt im Klassenunterricht die sprachliche Bildung in der deutschen Sprache parallel zum herkunftssprachlichen Unterricht und zur thematischen Arbeit in der Elterngruppe. Das gesamte Programm wird durch zahlreiche Materialien unterstützt, die dem o.g. Lernprozess begleiten und besondere Unterstützung zukommen lassen.

Wie kann ich mitmachen?
Zur Durchführung von Rucksack Schule muss eine Kooperationsvereinbarung mit dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Recklinghausen abgeschlossen werden, welches dann Informationsveranstaltungen, Schulungen und Materialien zum Programm zur Verfügung stellt. Das Ministerium für Kinder, Familien, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt die Einrichtung neuer Gruppen mit dem Förderprogramm „Integrationschancen für Kinder und Familien (IfKuF)“. Dazu können Anträge beim KI gestellt werden.

Weiterführende Informationen finden Sie sowohl auf der Seite der Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren NRW (LaKI), sowie eine Infobroschüre und einen Flyer im Downloadbereich.

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Ansprechpartner*in:

Kreisverwaltung Recklinghausen
Fachdienst 57. 3 - Kommunales Integrationszentrum und Projekte
Frau N. Göl
Adresse: Kurt-Schumacher-Allee 1, 45657
Tel.Nr.: 02361/ 53 4918
E-Mail: n.goel@kreis-re.de

für weitere Informationen, klicken Sie bitte den Reiter "Rucksack Schule" an.